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Archiv September 2022

𝗦𝗰𝗵𝗼𝗰𝗸-𝗣𝗿𝗼𝗴𝗻𝗼𝘀𝗲: 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗥𝗲𝘇𝗲𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻

𝗦𝗰𝗵𝗼𝗰𝗸-𝗣𝗿𝗼𝗴𝗻𝗼𝘀𝗲: 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗕𝗮𝗻𝗸 𝗲𝗿𝘄𝗮𝗿𝘁𝗲𝘁 𝗲𝗶𝘀𝗸𝗮𝗹𝘁𝗲 𝗥𝗲𝘇𝗲𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻

𝗦𝗰𝗵𝗼𝗰𝗸-𝗣𝗿𝗼𝗴𝗻𝗼𝘀𝗲: 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗥𝗲𝘇𝗲𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻 – Die Wirtschaftsinstitute sagen in ihrem gemeinsamen Herbstgutachten für das kommende Jahr einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,3 Prozent voraus. Die OECD erwartet für Deutschland sogar minus 0,7 Prozent – und damit den schlechtesten Wert aller G20-Länder.

Die Arbeitnehmer leiden unter einem „Realeinkommensschock“, weil die Inflation ihre Lohnerhöhungen auffrisst. Den Verbrauchern verpassen Russlands Krieg und die unsichere Versorgungslage einen „Vertrauensschock“. Im Ergebnis werde der private Konsum einbrechen.
Düster auch die Aussichten für die deutsche Außenwirtschaft. Der „Rohstoffpreisschock“ verschlechtere das Austauschverhältnis (Terms of trade) deutscher Exportgüter zu Importgütern enorm. Dies setze den deutschen Außenhandel unter „außerordentlichen Druck“.
Für den Umgang mit einer derartigen Krise gebe es keine Blaupause Mit ihrer stückchenweisen Herangehensweise sorge die Regierung aktuell aber sowohl für Frustration bei Unternehmen und Haushalten als auch für Spannungen in der Koalition aus SPD, Grünen und FDP.

𝗣𝗳𝘂𝗻𝗱 𝘀𝘁ü𝗿𝘇𝘁 𝗮𝘂𝗳 𝗔𝗹𝗹𝘇𝗲𝗶𝘁𝘁𝗶𝗲𝗳

𝗣𝗳𝘂𝗻𝗱 𝘀𝘁ü𝗿𝘇𝘁 𝗮𝘂𝗳 𝗔𝗹𝗹𝘇𝗲𝗶𝘁𝘁𝗶𝗲𝗳

𝗣𝗳𝘂𝗻𝗱 𝘀𝘁ü𝗿𝘇𝘁 𝗮𝘂𝗳 𝗔𝗹𝗹𝘇𝗲𝗶𝘁𝘁𝗶𝗲𝗳 -Das Pfund stürzte um fast 5 % auf ein Allzeittief ab, nachdem Kwasi Kwarteng versprach, weitere Steuersenkungen voranzutreiben, und Befürchtungen schürte, dass die Fiskalpolitik des neuen Schatzkanzlers die Inflation und die Staatsverschuldung in die Höhe schnellen lassen wird.

Es war der größte Intraday-Rückgang des Pfund Sterling seit März 2020, als die Panik der Anleger über die damals aufkommende Covid-19-Pandemie die Märkte weltweit erschütterte.
Das Pfund fiel bis auf 1,0350 $. Während einige Marktteilnehmer den plötzlichen Rückgang des Pfunds in den frühen asiatischen Stunden als Flash-Crash bezeichneten, hat die Währung die meisten ihrer Verluste gehalten, und Derivate deuten darauf hin, dass Händler auf weitere Rückgänge vorbereitet sind. Der Optionsmarkt zeigt jetzt eine Wahrscheinlichkeit von etwa 60 %, dass das Pfund in diesem Jahr gegenüber dem Dollar auf Parität schwächt.

𝗥𝘂𝘀𝘀𝗹𝗮𝗻𝗱: 𝗧𝗲𝗶𝗹𝗺𝗼𝗯𝗶𝗹𝗺𝗮𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗕𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝘂𝗻𝗴

𝗥𝘂𝘀𝘀𝗹𝗮𝗻𝗱: 𝗧𝗲𝗶𝗹𝗺𝗼𝗯𝗶𝗹𝗺𝗮𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗕𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝘂𝗻𝗴

𝗥𝘂𝘀𝘀𝗹𝗮𝗻𝗱: 𝗧𝗲𝗶𝗹𝗺𝗼𝗯𝗶𝗹𝗺𝗮𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗕𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝘂𝗻𝗴 – Knapp sieben Monate nach Beginn des Krieges gegen die Ukraine hat Russland eine Teilmobilmachung der eigenen Streitkräfte angeordnet. Er habe diese Entscheidung nach einem Vorschlag des Verteidigungsministeriums getroffen und das Dekret unterschrieben, sagte Kremlchef Wladimir Putin in einer Fernsehansprache.

Teilmobilmachung. “Das heißt, nur die Bürger, die derzeit in der Reserve sind und vor allem diejenigen, die in den Streitkräften gedient haben, über militärische Fähigkeiten und einschlägige Erfahrungen verfügen. Nur sie werden der Wehrpflicht unterliegen.” so Putin

Eingezogen würden 300.000 Reservisten mit Kampf- und Diensterfahrung. Wehrpflichtige und Studenten seien nicht betroffen.

Die 300.000 Reservisten, die mobilisiert werden sollen, sind nach den Worten von Schoigu nur ein Bruchteil der zur Verfügung stehenden Kräfte. Insgesamt könnten potenziell 25 Millionen Russen mobilisiert werden, sagte Schoigu in einem Interview mit dem Staatssender “Russland 24”.

Rufe nach Generalmobilmachung

Bei einer Teilmobilmachung werden also nur Teile der Streitkräfte mobilisiert, bei einer Generalmobilmachung alle Teile.

In der vergangenen Woche war der Ruf nach einer Generalmobilmachung vor allem in nationalistischen Kreisen immer lauter geworden als Reaktion auf den Rückzug der russischen Truppen aus der Region um Charkiw, der offiziell als strategische Umgruppierung deklariert wurde. Damals hieß es aus dem Kreml, dass eine Generalmobilisierung nicht diskutiert werde.

Mobilmachung in Deutschland

Auch bei der Bundeswehr ist theoretisch eine allgemeine Mobilmachung möglich. Vorgesehen ist diese, wenn nach Artikel 115a des Grundgesetzes der sogenannte Verteidigungsfall ausgerufen wird. Derzeit hat die Bundeswehr etwas mehr als 183.000 aktive Soldaten. Außerdem gibt es 949.000 Reservisten.

 

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𝗨𝗦𝗗𝗝𝗣𝗬 𝗳ä𝗹𝗹𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝟮𝟰-𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝘀-𝗛𝗼𝗰𝗵

𝗨𝗦𝗗𝗝𝗣𝗬 𝗳ä𝗹𝗹𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝟮𝟰-𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝘀-𝗛𝗼𝗰𝗵 𝘇𝘂𝗿ü𝗰𝗸
USD/JPY fällt im europäischen Handel am Freitagvormittag im Verbund mit dem auf breiter Basis nach der kräftigen Zinsanhebung der Europäischen Zentralbank (EZB) und den hawischen Kommentaren von EZB-Chefin Christine Lagarde abwertenden US-Dollar zurück. Vom am Mittwoch bei 144,99 markierten 24-Jahres-Hoch gibt USD/JPY bis bislang 141,88 im Tief nach.
Über Nacht ist gemeldet worden, dass die japanische Geldmenge M2 im August wie von Analysten im Konsens erwartet und wie im Vormonat auch um 3,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen ist.
Gegen 11:00 Uhr MESZ notiert USD/JPY bei 141,95. Die nächste wichtige Unterstützung lässt sich am Tief vom 2. September 2022 bei 139,86 lokalisieren. Der nächste markante Widerstand findet sich am o.g. 24-Jahres-Hoch vom 7. September 2022 bei 144,99.

𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝘀𝘁𝗲𝗵𝘁 𝗯𝗮𝗹𝗱 𝘀𝘁𝗶𝗹𝗹 – 𝗗𝗮𝘀 𝗔𝗱𝗕𝗹𝘂𝗲-𝗗𝗶𝗹𝗲𝗺𝗺𝗮

𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝘀𝘁𝗲𝗵𝘁 𝗯𝗮𝗹𝗱 𝘀𝘁𝗶𝗹𝗹 – 𝗗𝗮𝘀 𝗔𝗱𝗕𝗹𝘂𝗲-𝗗𝗶𝗹𝗲𝗺𝗺𝗮

Fast alle moderneren LKW, Transporter oder Traktoren brauchen den gesetzlich vorgeschriebenen Zusatz AdBlue zur Reinigung von Dieselabgasen.
Wichtiger AdBlue-Hersteller stoppt Produktion. Grund für die Produktionseinstellung waren die Gaspreise, aber auch Entscheidungen der Politik wie etwa die Gasumlage, die eine deutsche Spezialität ist – in anderen Länder werden die Gaspreise stattdessen gedeckelt.
𝗢𝗵𝗻𝗲 𝗔𝗱𝗕𝗹𝘂𝗲 𝗳ä𝗵𝗿𝘁 𝗸𝗲𝗶𝗻 𝗺𝗼𝗱𝗲𝗿𝗻𝗲𝗿 𝗗𝗶𝗲𝘀𝗲𝗹-𝗟𝗞𝗪 𝗼𝗱𝗲𝗿 -𝗣𝗞𝗪
Die wässrige Harnstofflösung AdBlue entsteht als Nebenprodukt bei der Ammoniak-Herstellung. Auch andere Produzenten in Deutschland und den Niederlanden haben nach Informationen von FOCUS Online die Produktion von AdBlue eingestellt oder zumindest gedrosselt .

𝗝𝗮𝗽𝗮𝗻𝘀 𝗠𝗶𝗻𝗶-𝗜𝗻𝗳𝗹𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻

𝗝𝗮𝗽𝗮𝗻𝘀 𝗠𝗶𝗻𝗶-𝗜𝗻𝗳𝗹𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 – 𝘂𝗻𝗱 𝘄𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗣𝗿𝗲𝗶𝘀 𝗲𝘀 𝗱𝗮𝗳ü𝗿 𝗯𝗲𝘇𝗮𝗵𝗹𝘁

𝗝𝗮𝗽𝗮𝗻𝘀 𝗠𝗶𝗻𝗶-𝗜𝗻𝗳𝗹𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 – Wie Japan seine Preise stabil hält
Seit mehr als 30 Jahren sorgt in Japan die Regierung dafür, dass Preise stabil bleiben. Reisbauern etwa erhielten bis 2018 eine jährliche Prämie für jeden Hektar Land, den sie bewirtschafteten. Zu Hochzeiten kamen so 40 Prozent der Einnahmen der Bauern vom Staat. Auf ähnliche Weise werden auch andere Lebensmittel wie Weizen, Raps und Soja bezuschusst. Die Autoindustrie bekommt vom Staat großzügige Kaufprämien.
Als im Winter die Preise für Öl und Sprit anzogen, beschloss die Regierung ein Hilfsprogramm in Höhe von 600 Millionen Euro für Raffinerien und Öl-Importeure, damit diese die höheren Preise nicht weitergeben müssen. Brauereien und Spirituosenhersteller bekommen seit vergangenem Jahr Zuschüsse für die Entwicklung neuer Getränke, weil die Einnahmen aus dem Verkauf dafür angeblich nicht mehr reichen.
ABER Lohnniveau sinkt, Schulden steigen
In einem Land wie Deutschland, wo die Inflation nicht so stark vom Staat kontrolliert wird, ergibt sich ein Zusammenspiel von Preisen und Löhnen. Je stärker die Preise ansteigen, desto mehr Lohnerhöhungen fordern auch Gewerkschaften bei Tarifverhandlungen und desto höher steigen auch in der Regel die Löhne. Nicht umsonst ist die größte Angst von Ökonomen angesichts unserer hohen Inflation eine – noch unwahrscheinliche – Lohn-Preis-Spirale, bei der sich Preise und Löhne gegenseitig immer stärker hochschaukeln.
Die stabilen Preise muss die japanische Regierung zudem mit immer höheren Ausgaben finanzieren. Denen steht aber kaum ein Gewinn in Form höherer Steuereinnahmen gegenüber, denn es steigen ja weder Unternehmensgewinne noch Löhne, weil eben Preise und Löhne kaum wachsen. So wächst als einziges der japanische Schuldenberg. Lagen die Verbindlichkeiten 1980 noch bei 47,8 Prozent des Bruttoinlandproduktes (BIP), sind es aktuell 263 Prozent. Kein anderes Land auf der Welt ist so hoch verschuldet. Die oft gescholtenen Griechen liegen weit abgeschlagen mit 207 Prozent.
Eine hohe Inflation wie derzeit in Deutschalnd mag viele unschöne Seiten haben und sollte auch auf keinen Fall lange anhalten. Das japanische Beispiel zeigt aber, dass das genaue Gegenteil – wenig bis gar keine Inflation – auch kein wünschenswerter Zustand ist.

𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱: „𝗦𝘁𝗮𝗮𝘁 𝘄𝗶𝗿𝗱 𝗵𝗲𝗶𝗹𝗹𝗼𝘀 ü𝗯𝗲𝗿𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘁 𝘀𝗲𝗶𝗻“

𝗧𝗼𝗽-Ö𝗸𝗼𝗻𝗼𝗺 𝘄𝗮𝗿𝗻𝘁 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱: „𝗦𝘁𝗮𝗮𝘁 𝘄𝗶𝗿𝗱 𝗵𝗲𝗶𝗹𝗹𝗼𝘀 ü𝗯𝗲𝗿𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘁 𝘀𝗲𝗶𝗻“

Die Energiepreise explodieren, die Inflation ebenso. Viele Deutsche machen sich Sorgen um die Zukunft. Auch ohne den Krieg wäre das berechtigt, sagt Hans-Werner Sinn.
Der Staat könne den uns bekannten Wohlstand künftig nicht mehr garantieren, glaubt der 74-jährige ehemalige Präsident des ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung in München.
Hans-Werner Sinn weiter: “Ich halte ein Gas-Embargo nicht für sinnvoll.”
Merkur: Wäre der Staat in der Lage, durch Finanzhilfen Zusammenbrüche zu verhindern – so wie bei Corona?
Sinn: Nein. Durch Finanzhilfen kann er das Gas nicht herbeischaffen. Es fehlen Terminals für LNG, also Flüssiggas. Die ersten werden 2026 betriebsbereit sein. Und das schwimmende Terminal, das eventuell Ende des Jahres verfügbar sein wird, hat eine viel zu kleine Kapazität.

𝗞𝗮𝗹𝘁𝗲 𝗣𝗿𝗼𝗴𝗿𝗲𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻

𝗞𝗮𝗹𝘁𝗲 𝗣𝗿𝗼𝗴𝗿𝗲𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻: 𝗗𝗲𝗿 𝗦𝘁𝗿𝗲𝗶𝘁 𝘂𝗺 𝗵𝗲𝗶𝗺𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗦𝘁𝗲𝘂𝗲𝗿𝗲𝗿𝗵ö𝗵𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻

Mit dem sogenannten Inflationsausgleichsgesetz will Bundesfinanzminister Lindner schleichende Steuererhöhungen für die Bürger abbauen. Das klingt zunächst gut. Doch was steckt dahinter?
Der Begriff der “kalten Progression” bezeichnet eine Art schleichende Steuererhöhung, wenn eine Gehaltserhöhung komplett durch die Inflation aufgefressen wird, aber dennoch zu einer höheren Besteuerung führt. Das Resultat: Obwohl das Gehalt gestiegen ist, hat man real weniger Geld in der Tasche. Konkret heißt das: Wer in diesem Jahr eine Lohnerhöhung von sieben Prozent verhandelt, der kann sich zwar glücklich schätzen, die Inflation zumindest ausgeglichen zu haben. Doch er zahlt auf die Lohnerhöhung einen höheren Steuersatz, ohne allerdings tatsächlich mehr in der Tasche zu haben.

𝗘𝘂𝗿𝗼 𝗳ä𝗹𝗹𝘁 𝘄𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗣𝗮𝗿𝗶𝘁ä𝘁

𝗘𝘂𝗿𝗼 𝗳ä𝗹𝗹𝘁 𝘄𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗣𝗮𝗿𝗶𝘁ä𝘁 – 𝗥𝘂𝘀𝘀𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗚𝗮𝘀𝘀𝘁𝗼𝗽𝗽

Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 0,9967 Dollar. Im späten europäischen Geschäft war sie noch bis auf 1,0034 zurückgekommen.
Auslöser des Kursrutsches unter die Parität war eine neuerliche Eskalation der Gaskrise in Europa. Durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 wird von diesem Samstag an anders als angekündigt weiter kein Gas fließen, wie der Staatskonzern Gazprom mitteilte. Grund sei ein Ölaustritt in der Kompressorstation Portowaja. Die Nachrichten rückt Europa einen Schritt näher an Stromausfälle, Gas-Rationierungen und eine schwere Rezession.